Es war ein einfacher,schöner Abend,als ich durch die Straßen Mystic Falls umherschwirrte. Es war so leise,das ich selbst die Menschen in ihren Häusern hören konnte. Da,in dem schönen alten Haus,um viktorianischem Style,aß eine kleine Familie,bestehenden aus Mutter,Vater und Sohn zu Abend. Sie unterhielten sich über den Urlaub in den Bergen. Ich lief weiter,aus der Stadt raus und in den Wald herein. Ich brauchte nun wirklich einen kleinen Snack,auch wenn ich dies vermutlich nie zugeben würde. Leider hatten mich meine Instinkte fest unter Kontrolle. Meine Zähne schmerzten in diesem Moment sehr. Leise pirschte ich mich an ein kleines Häschen an,welches sich im Unterholz versteckt hielt. Vorsichtig hockte ich mich hin. "Komm her,Kleines",sagte ich mit beruhigender Stimme. Und tatsächlich: das Häschen kam zu mir. Ich nahm es auf den Arm,um es zu beruhigen. "Alles ist gut. Ich verspreche dir,es wird nicht wehtun. Und nachher fühlst du dich wie immer.",flüsterte ich ihm zu. Und dann biss ich rein. Das Blut floss mir die Kehle herunter. Ich wusste,wenn ich jetzt nicht aufhören würde,würde das Herz des kleinen Hasen zum letzten Mal schlagen. So schnell ich konnte,legte ich das Tier vorsichtig auf den Boden. Doch ich ging nicht sofort. Ich wartet noch 5 Minuten,um mich zu vergewissern,das es noch lebte. Als es davon hoppelte konnte ich beruhigt nach Hause gehen,wo meine Mutter auf mich wartete.
"Caroline,es ist schon nach 23 Uhr. Wo warst du?",fragte sie mich. "Mom,ich war nur spazieren. Du bist auch gerade eben erst nach Hause gekommen,nicht wahr?" Ich sah zu ihr herüber und wusste,ohne das sie mir antworten musste,das ich recht hatte. Erschöpft ging ich nach oben in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Schnell fiel ich in einen traumlosen Schlaf.